(fs) Der Landkreis Hameln-Pyrmont hat eine wichtige organisatorische Veränderung beschlossen: Die Bereiche Jugend und Inklusion werden künftig in einem Amt zusammengeführt. Damit soll die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Fachdiensten verbessert und die Angebote für die Bürgerinnen und Bürger optimiert werden. Das neue Amt für Jugend und Inklusion wird von Michael Dittrich geleitet, der bisher als Fachbereichsleiter für Jugendhilfe tätig war. Dies teilte die Pressestelle des Landkreises in einer Pressemitteilung mit.
Michael Dittrich ist seit 2015 beim Landkreis Hameln-Pyrmont beschäftigt und verfügt über langjährige Erfahrungen in den Bereichen Jugend, Familie, Soziales und Bildung. Er freut sich auf die neue Herausforderung und betont, dass ihm die Vernetzung der verschiedenen Akteure im Landkreis ein besonderes Anliegen ist. „Wir wollen die Lebensbedingungen für Kinder, Jugendliche und Menschen mit Behinderungen im Landkreis weiter verbessern und ihnen eine gleichberechtigte Teilhabe an der Gesellschaft ermöglichen. Dafür brauchen wir eine enge Kooperation zwischen den Fachdiensten, den Kommunen, den freien Trägern, den Schulen, den Vereinen und den Ehrenamtlichen“, sagt Dittrich.
Das neue Amt für Jugend und Inklusion umfasst die Fachdienste Jugendhilfe, Soziale Dienste, Eingliederungshilfe, Frühförderung, Schulsozialarbeit, Jugendarbeit, Kindertagesbetreuung und Familienbildung. Das Amt ist zuständig für die Planung, Steuerung und Umsetzung der gesetzlichen Aufgaben des Landkreises in diesen Bereichen. Außerdem soll das Amt die Entwicklung von Konzepten und Projekten zur Förderung von Jugend und Inklusion im Landkreis unterstützen und begleiten.
Der Landrat des Landkreises Hameln-Pyrmont, Dirk Adomat, gratulierte Michael Dittrich zu seiner neuen Position und dankte ihm für seine bisherige Arbeit. Er äußerte sich zuversichtlich, dass das neue Amt für Jugend und Inklusion einen wichtigen Beitrag zur Weiterentwicklung des Landkreises leisten wird. „Wir haben uns zum Ziel gesetzt, Hameln-Pyrmont zu einem kinder- und familienfreundlichen sowie inklusiven Landkreis zu machen. Mit dem neuen Amt schaffen wir eine schlagkräftige Einheit, die sich dieser Aufgabe mit Kompetenz und Engagement widmet“, so Adomat.
