Werde Mitglied bei uns und unterstütze unsere Arbeit!

Wir freuen uns über jede Unterstützung, die unsere Arbeit für Inklusion und Partizipation ermöglicht. Wenn Du Dich aktiv oder finanziell engagieren möchtest, bist Du bei uns herzlich willkommen.

Inklusionssport

Inklusionssport

Wir von Inklusion Nord sind fest davon überzeugt, dass der Inklusionssport eine immer größere Rolle in der gesellschaftlichen Entwicklung spielt. Sport für Alle verbindet Menschen unterschiedlicher Hintergründe und fördert eine vielfältige Gesellschaft. In einer solchen Gesellschaft sind Teilhabe, Inklusion und Partizipation selbstverständlich. Durch den gemeinsamen Sport entstehen neue Freundschaften und ein besseres Verständnis füreinander. So tragen wir aktiv zu einer inklusiveren und gerechteren Welt bei.

Bleibe immer aktuell über dieses Projekt informiert

Abonniere unseren Newsletter

Was ist Inklusionssport?

Inklusionssport ist ein Konzept, bei dem Menschen mit und ohne Behinderungen gemeinsam Sport treiben. Es zielt darauf ab, Barrieren abzubauen und eine inklusive Gesellschaft zu fördern. Hier sind einige wichtige Aspekte:

  1. Gleichberechtigung und Teilhabe: Inklusionssport ermöglicht es allen Menschen, unabhängig von ihren Fähigkeiten, am Sport teilzunehmen. Dies fördert die Gleichstellung und das gegenseitige Verständnis.
  2. Gesundheitliche Vorteile: Sport hat viele gesundheitliche Vorteile, wie die Stärkung der Muskulatur, den Abbau von Stress und die Förderung des Selbstbewusstseins. Diese Vorteile sollten allen Menschen zugänglich sein.
  3. Soziale Integration: Durch gemeinsamen Sport werden Berührungsängste abgebaut und neue Freundschaften geschlossen. Dies gilt besonders für Kinder und Jugendliche, die durch den Sport lernen, Vielfalt als normal zu betrachten.
  4. Barrierefreiheit: Eine wichtige Voraussetzung für Inklusionssport sind barrierefreie Sportstätten. Diese ermöglichen nicht nur Menschen mit Behinderungen, sondern auch anderen, wie Eltern mit Kinderwagen oder älteren Menschen, die Teilnahme an Sportveranstaltungen.
  5. Rechtliche Grundlagen: Die UN-Behindertenrechtskonvention fordert, dass Menschen mit Behinderungen die Möglichkeit haben, jeden Sport auszuüben, den sie möchten. Dies bedeutet, dass inklusive Sportangebote flächendeckend verfügbar sein müssen.
  6. Förderung durch Vereine: Sportvereine spielen eine wichtige Rolle bei der Umsetzung von Inklusionssport. Sie setzen ein Zeichen für Offenheit und Toleranz und erhöhen ihre Attraktivität für Partner und Sponsoren.

Inklusionssport ist also nicht nur eine sportliche Aktivität, sondern auch ein wichtiger Schritt hin zu einer inklusiven und gerechten Gesellschaft.

Inklusionssport für Bremen

Wir möchten, dass alle Menschen in Bremen die Möglichkeit haben, Sport zu treiben, unabhängig davon, ob sie eine Behinderung haben oder nicht. Deshalb setzen wir uns aktiv für die Förderung von Inklusion in Sportvereinen und in der Öffentlichkeit ein. Unser Ziel ist es, dass jeder Sportverein mindestens ein inklusives und barrierefreies Sportangebot bereitstellt.

Menschen mit Behinderung sollen mehr Chancen erhalten, am gesellschaftlichen Leben in Bremen teilzunehmen. Dazu gehört es, bestehende Vorurteile abzubauen, offen über die Herausforderungen zu sprechen, denen sie begegnen, und neue soziale Kontakte zu knüpfen.

Sportvereine sind nicht nur Orte, an denen man Sport treiben kann, sondern auch wichtige Stätten für den Erwerb und die Förderung sozialer Kompetenzen. In Sportvereinen lernen die Mitglieder, wie man gemeinsam Entscheidungen trifft, sich gegenseitig unterstützt und mit Unterschieden umgeht. Diese Fähigkeiten tragen dazu bei, dass Inklusion im Sport nicht nur möglich, sondern auch sichtbar wird.

Sportvereine spielen daher eine zentrale Rolle in der Schaffung einer inklusiven Gesellschaft. Sie bieten eine Plattform, auf der Menschen unterschiedlicher Hintergründe zusammenkommen, voneinander lernen und gemeinsam wachsen können. Indem wir Inklusion im Sport fördern, tragen wir dazu bei, eine offenere und gerechtere Gesellschaft zu gestalten.

Projektverlauf

Die ersten Gespräche zu unserem Projekt „InduS“ (Inklusion durch Sport) fanden bereits im Herbst 2022 statt. Diese Gespräche wurden zwischen unserem jetzigen Co-Vorstandsvorsitzenden und unserem jetzigen stellvertretenden Vorsitzenden, Udo Schmidt, geführt. Das Projekt entstand im damaligen Rahmen der AG Selbst Aktiv Bremen, einer Initiative für Menschen mit Behinderungen in der SPD. Von Anfang an war beiden klar, dass es sich nicht um ein politisches Projekt handeln würde. Stattdessen sollte es ein offenes gesellschaftliches Projekt werden, das alle Menschen einbezieht.

In der Folgezeit nahm sich Frank Schurgast dem Projekt an. Er führte zahlreiche Gespräche und erhielt vielfältige Unterstützung. Erste Konzepte wurden entwickelt, manchmal verworfen und dann wieder erneuert. Durch diesen Prozess entstand ein zukunftsfähiges Fundament, auf dem wir heute aufbauen können.

Frank Schurgast und Udo Schmidt erhielten Unterstützung von verschiedenen Seiten. Dazu gehörten der SV Werder Bremen und der Bremer Landesbehindertenbeauftragte Arne Frankenstein. Darüber hinaus wurden Gespräche mit Sportlern, Verbänden und Persönlichkeiten wie Willi Lemke geführt. Diese Unterstützung war entscheidend für den Fortschritt des Projekts.

Mit der Gründung unseres Vereins wurde das Projekt offiziell zu einem Vereinsprojekt. Seit Sommer 2024 sind wir in der Lage, das Projekt in die nächste Phase zu überführen. Unser Ziel ist es, das Projekt Inklusionssport bis Dezember 2024 auf die nächste und produktive Stufe zu stellen. Wir möchten sicherstellen, dass das Projekt nachhaltig und erfolgreich ist.

Heute sind die Ansprechpartner für dieses Projekt die beiden Co-Vorsitzenden Frank Schurgast und Ute Reimers-Bruns sowie Udo Schmidt und Hans-Peter Hölscher. Sie stehen für Fragen und weitere Informationen zur Verfügung und treiben das Projekt mit großem Engagement voran.

Datenschutz
Wir, Inklusion Nord e.V. (Vereinssitz: Deutschland), würden gerne mit externen Diensten personenbezogene Daten verarbeiten. Dies ist für die Nutzung der Website nicht notwendig, ermöglicht uns aber eine noch engere Interaktion mit Ihnen. Falls gewünscht, treffen Sie bitte eine Auswahl:
Datenschutz
Wir, Inklusion Nord e.V. (Vereinssitz: Deutschland), würden gerne mit externen Diensten personenbezogene Daten verarbeiten. Dies ist für die Nutzung der Website nicht notwendig, ermöglicht uns aber eine noch engere Interaktion mit Ihnen. Falls gewünscht, treffen Sie bitte eine Auswahl: