10:00 Uhr: Saal | Digitales Intro mit Grußworten von Jürgen Dusel (Beauftragter der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen) und Arne Frankenstein (Landesbehindertenbeauftragter Bremen). |
10:05 Uhr: Saal | Eröffnung der InklusionNord 2023 durch Frank Schurgast „Der Inklusionsmacher“. |
10:10 Uhr: Saal | Grußwort von Dr. Andreas Bovenschulte (Präsident des Senats der Freien Hansestadt Bremen, Bürgermeister, Senator für Angelegenheiten der Religionsgemeinschaften der Freien Hansestadt Bremen, Senator für Kultur der Freien Hansestadt Bremen) |
10:20 Uhr: Saal | Begrüßung der Teilnehmer und Gäste durch die Moderatoren Florian Grams und Niels Heide. |
10:25 Uhr: Saal | Eröffnungspodium mit vielen bekannten Gästen: Impulse für die Inklusion und Teilhabe. |
11:00 Uhr: Saal | Podium: Sexualität und Behinderung – Noch immer keine Selbstverständlichkeit. Menschen, die wegen ihrer intellektuellen, psychischen oder körperlichen Behinderungen sich bereits in anderen Lebensverhältnissen befinden, spüren eine voranschreitende Normalisierung und verstärkte Bemühungen um Inklusion. Trotz unserer aufgeklärten Zeit, gehört die Sexualität aber immer noch nicht zu einem selbstverständlichen Bestandteil der Thematik. Sexualität und Behinderungen sind nach wie vor in vielen Fällen ein Tabu-Thema. |
12:00 Uhr: Raum E03 | Workshop: Verständliche Sprache. Wie kann ich Menschen mit Lernschwierigkeiten oder Intelligenzminderung durch kognitive Einschränkungen Inhalte jeglicher Art vermitteln, so dass diese verstanden werden. Sei es im öffentlichen Leben, in den behördlichen Institutionen oder aber auch in den Medien. |
12:00 Uhr: Raum E02 | Workshop: Der DB Medibus. Mit dem DB Medibus stärkt die DB Regio die medizinische Grundversorgung – besonders in ländlichen Gebieten. Für die Menschen in der Region ist der DB Medibus eine innovative Möglichkeit, Zugang zu medizinischer Infrastruktur zu erhalten. Inwieweit kann der DB Medibus auch in Bremen-Nord hilfreich werden (man denkt nur an den Kinderarztmangel)? Und inwieweit muss der DB Medibus noch inklusiver für Men-schen mit Behinderungen werden. |
13:00 Uhr | Pause: Erholung, Fingerfood und Netzwerken. |
14:00 Uhr: Saal | Podium: Der Gehweg gehört uns. Die kreuz und quer auf unseren Gehwegen stehenden oder liegenden Roller bilden eine gefährliche Unfallgefahr für viele Passanten: Insbesondere für blinde und sehbehinderte Menschen, Rollstuhlfahrer*innen, Mütter und Väter mit Kinderwagen oder Kindern und für die ältere Generation, welche auf Hilfsmittel, wie einen Rollator, angewiesen sind. Wir wollen ein Ende des sogenannten Free-Floating-Modells, bei dem die Leihfahrzeuge überall abgestellt werden dürfen. E-Scooter aus dem Straßenverkehr verbannen? Nein, das halten wir nicht für den richtigen Weg! E-Scooter sind zu einem wichtigen, ökologischen Verkehrsmittel geworden. |
15:00 Uhr: Raum E03 | Workshop: Barrierefrei, betreut und eigenständig leben in Bremen-Nord. Der Martinsclub spricht mit diesem Workshop ein wichtiges Thema an. Wie muss und kann das Angebot an barrierefreien und bezahlbaren Wohnungen für Menschen mit Behinderungen ausgebaut werden, so dass eine eigenständige und selbstversorgende Wohnform möglich ist. Außerdem gehört hier auch das passende Betreuungsangebot dazu. |
15:00 Uhr: Raum E02 | Workshop: Das Exoskelett. Die Firma ReWalk Robotics aus Berlin stellt ihr ReWalk-System vor. Das ReWalk-System ist ein am Körper tragbares roboterhaftes Exoskelett. Es ermöglicht Menschen mit einer Rückenmarksverletzung, durch motorisierte Hüften und Knie wieder, aufrecht zu stehen, zu gehen und Treppen hinauf- und hinabzugehen. ReWalk ist das erste von der FDA zugelassene Exoskelett für die persönliche und rehabilitative Nutzung. |
15:50 Uhr: Saal | Verabschiedung und Danksagungen durch Frank Schurgast „Der Inklusionsmacher“. |
16:00 Uhr: Saal | Podium: Inklusion durch Sport. Es gibt keine Norm für das Menschsein. Es gibt hörgeschädigte und sehgeschädigte Menschen, andere wiederum haben Lernschwierigkeiten, eine geistige oder körperliche Behinderung – aber es gibt auch Menschen mit und ohne Humor, Optimisten und Pessimisten, soziale und unsoziale Charaktere. Zielsetzung ist, ein gemeinsames Miteinander von Menschen mit und ohne Behinderung in Sportvereinen zu fördern. Die Sportangebote im Sportverein sollen für alle zugänglich sein. Alle sollen mitmachen, keiner soll ausgeschlossen werden. |
18:00 Uhr | Ende der InklusionNord 2023 |