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Paralympics: Die Para Judokas haben große Medaillen-Chancen in Paris

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Bremen, 28.08.2024 (fs) – Die Paralympics in Paris stellen für die deutschen Para Judoka eine Bühne dar, auf der sie nach Medaillen streben. Carmen Bruckmann, die Bundestrainerin, betont, dass sie ein Team zusammengestellt hat, welches das Potenzial für Edelmetall besitzt, auch wenn ein solcher Erfolg nicht garantiert werden kann. Sie äußert die Hoffnung, am 7. September im Deutschen Haus die Leistungen ihrer Schützlinge feiern zu können. Mit Blick auf dieses ambitionierte Ziel haben sechs Athleten, die in Paris antreten werden, intensives Training absolviert. Zu den Teilnehmern zählen Lennart Sass, Tabea Müller, Isabell Thal, Ramona Brussig, Nikolai Kornhaß und Daniel-Rafael Goral, deren Gewichtsklassen von -48 bis -90 Kilogramm reichen. Die Vorfreude im Team ist laut Bruckmann enorm.

Lennart Sass, ein Athlet des Rendsburger TSV, sieht für sich gute Chancen auf eine Medaille. Er betont, dass keiner der Athleten mit einer bloßen Teilnahmeurkunde zufrieden wäre. Vielmehr sei das Erreichen von Edelmetall ein realistisches Ziel, insbesondere da er, obwohl blind, den zweiten Platz in der Weltrangliste belegt. Im Frühjahr gelang es ihm, den Weltranglistenersten, Florin Bologa aus Rumänien, zu besiegen. Sass ist überzeugt, dass es nur eine Frage der Zeit war, bis dieser Moment eintritt. Er erwartet, dass Bologa in Paris der Gejagte sein wird, während er ihm auf den Fersen bleibt.

Die Wettkämpfe der deutschen Para Judoka finden in der Champ-de-Mars-Arena statt, die 8100 Zuschauer fasst. Vom 5. bis zum 7. September wird dort um Medaillen gekämpft. Die Athleten und ihre Trainer haben hart gearbeitet, um sich auf diese Herausforderung vorzubereiten, und die Erwartungen sind hoch. Die deutsche Delegation hofft, dass ihre intensive Vorbereitung sich auszahlen und zu einem erfolgreichen Abschneiden bei den Spielen führen wird.


Titelbild: Lennart Sass / Foto: © Ralf Kuckuck / DBS


Basierend auf einer Meldung des Deutschen Behindertensportverbandes.

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