Paralympics: Deutsches Rollstuhlrugby-Team will die Großteams herausfordern

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Bremen, 28.08.204 (fs) – Die ambitionierte Deutsche Rollstuhlrugby-Nationalmannschaft hat sich für die Paralympischen Spiele in Paris ein klares Ziel gesetzt: Sie strebt danach, die etablierten Großteams herauszufordern. Cheftrainer Christoph Werner äußert sich zuversichtlich über die bevorstehenden Begegnungen und betont, dass es keine leichten Gegner im Turnier gibt. Mit den Teams aus den USA, Japan und Kanada stehen der deutschen Mannschaft in der Gruppenphase starke Kontrahenten gegenüber. Kapitän Marco Herbst zeigt sich begeistert über die Teilnahme und die Aussicht auf spannende Spiele.

Trotz der Rolle als Außenseiter verfolgt das deutsche Team ehrgeizige Ziele und peilt einen Platz unter den ersten drei an. Werner räumt ein, dass ein zweiter oder gar erster Platz eine enorme Überraschung darstellen würde. Die Ergebnisse der Vorrunde werden jedoch keine gravierenden Auswirkungen auf die weiteren Chancen haben, da im Viertelfinale die Gruppensieger auf die Letztplatzierten und die Zweitplatzierten auf die Drittplatzierten treffen werden. Werner freut sich auf die neue Erfahrung und die Tatsache, dass die deutsche Mannschaft für viele ein unbeschriebenes Blatt ist. Er sieht in den Spielstilen von Kanada und den USA potenzielle Vorteile für sein Team.

Die Wettkämpfe finden in der beeindruckenden Champs-de-Mars-Arena statt, die über 8100 Sitzplätze verfügt. Werner zeigt sich beeindruckt von der Möglichkeit, vor einem solch großen Publikum zu spielen, und erwähnt, dass die Spiele mit deutscher Beteiligung nahezu ausverkauft sind. Dies unterstreicht die Bedeutung des Turniers und die Unterstützung, die das Team von den Zuschauern erhält.