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Das war die INKLUSION NORD 2025

Lesedauer 3 Minuten

Bremen, 21.03.2025 (fs) – Viele Teilnehmer nahmen am gut besuchten Fachtag „Inklusion Nord 2025“ zum Thema „Die Unsichtbaren: Psychische Erkrankungen, Suchterkrankungen, seelische Gesundheit“ am Samstag, den 15.03.2025 im Bürgerhaus Vegesack teil.

Neben thematisch passenden Vorträgen stand auch ein Workshop ME/CFS (Myalgische Enzephalomyelitis/Chronisches Fatique-System) auf dem Programm.

Ein engagiertes Grußwort von der SPD-Bürgerschaftsfraktion kam von Katharina Kähler, die sozial- und behindertenpolitische Sprecherin der Fraktion. / © Inklusion Nord / Foto: Frank Scheffka

„Eine Veranstaltung wie diese ist in der aktuellen Situation deshalb wichtig, weil wir das Thema ‚Teilhabe behinderter Menschen‘ viel stärker in der gesellschaftlichen Debatte brauchen – als Gegengewicht zu dem, was an libertären und rechtsextremen Tendenzen aktuell auch politisch an Bedeutung gewinnt. Und dem müssen wir etwas Wirksames entgegenhalten und das können wir nur, wenn wir für ein inklusives Gemeinwesen einstehen, aber auch dann auch Themen wie ‚seelische Gesundheit‘ und ‚Teilhabe von Menschen mit seelischen Beeinträchtigungen‘ so differenziert diskutieren, wie das hier vonstattengeht, dass wir gucken, was sind die Gelingensbedingungen dafür, dass Menschen mit ganz unterschiedlichen Behinderungen gemeinsam im Sozialraum selbstbestimmt und frei von Zwang leben können und wenn wir das hier gemeinsam diskutieren, dann bringt das am Ende auch einen Impuls für die Debatte, die wir auch politisch führen“, sagte Bremens Landesbehindertenbeauftragter Arne Frankenstein.

Katharina Kähler (SPD), Sprecherin für Soziales, Familie, Senior*innen und Menschen mit Beeinträchtigungen sagte: „Ich glaube, es ist total wichtig, solche Themen auch auf der lokalen Ebene anzugehen, also auch da zu gucken, wo erreichen wir Menschen und ich finde das eine Super-Idee. Hier im Bremer Norden haben wir die Menschen all dicht beieinander, hier kommen wir zusammen, hier setzen wir uns mit diesem Thema auseinander und ich glaube, es ist auch notwendig, um diese Erkrankungen und diese Herausforderungen sichtbar zu machen und auch laut und öffentlich darüber zu sprechen und Menschen einzuladen ‚kommt und informiert euch, lasst uns austauschen, lasst uns Wissen generieren‘, damit wir auch alle besser wissen, wie wir damit umgehen.“

Ein Mehr an Kommunikation

Für die Zukunft setzt Kähler auf ein Mehr an Kommunikation: „Wir müssen mehr sprechen über diese Themen. Wir wissen, diese Themen nehmen in unserer Gesellschaft zu, Studien zeigen uns das und trotzdem wird das noch an viel zu vielen Stellen totgeschwiegen. Aus unterschiedlichen Gründen, oft aus Scham, oft aus Unsicherheit, aber ich glaube, auch solche Veranstaltungen sind wichtig, um auch Platz für diese Themen zu machen und um diese Themen auch zu setzen und zu platzieren“, sagte Kähler.

Die beiden Co-Vorstandsvorsitzenden von dem Inklusion Nord e.V. zeigten sich zufrieden. Frank Schurgast: „Der Fachtag hat Menschen zu einem wichtigen Thema zusammen und ins Gespräch gebracht. Unser Dank gilt allen: Gästen, Teilnehmern und Helfer. Ohne sie wäre dieser Fachtag nicht das gewesen, was er war!“ Und Ute Reimers-Bruns ergänzt: „Ein großes Dankeschön vor allem auch an die Bundestagsabgeordnete Heike Heubach, die trotz des derzeitigen Berliner Politikgeschehen für 2 Stunden extra von Berlin angereist ist, um mit dem Bremer Landesbehindertenbeauftragten den Fachtag zu eröffnen, dem ebenso unser Dank gilt. Allein dieses zeigt schon den Stellenwert unseres Fachtages.“

Im Jahr 2027 möchte Inklusion Nord e.V. wieder eine größere Veranstaltung organisieren. Möglicherweise wird diese dann in veränderter Form stattfinden. Mit den Planungen soll in den kommenden Monaten begonnen werden.

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Die Galerie

Für alle Bilder gilt: © Inklusion Nord / Foto: Frank Scheffka


Titelbild: Die Bundestagsabgeordnete Heike Heubach bei der Eröffnung der Inklusion Nord 2025. / © Inklusion Nord / Foto: Frank Scheffka

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