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Neurokognitive Symptome

Neurokognitive Symptome

Konzentrationsstörungen

Betroffene finden es schwierig, sich auf eine Aufgabe zu fokussieren. Sie können leicht abgelenkt werden und haben Probleme, über längere Zeiträume hinweg aufmerksam zu bleiben. Dies kann sowohl das Arbeitsleben als auch alltägliche Aktivitäten beeinträchtigen.

Wortfindungsstörungen

Erkrankte haben Schwierigkeiten, die richtigen Worte zu finden. Dies kann zu stockendem Sprechen, langen Pausen und dem Gebrauch von Ersatzwörtern führen. Diese Störungen sind besonders frustrierend in sozialen oder beruflichen Situationen, in denen klare Kommunikation wichtig ist.

Merkstörungen

Das Gedächtnis ist oft betroffen, was sich in der Unfähigkeit zeigt, sich an kürzlich geschehene Ereignisse, Gespräche oder Handlungen zu erinnern. Langfristige Erinnerungen bleiben oft intakt, während das Kurzzeitgedächtnis beeinträchtigt wird.

Verlust der Fähigkeit zum Multitasking

Multitasking wird zur Herausforderung, da das Gehirn Probleme hat, zwischen verschiedenen Aufgaben zu wechseln oder mehrere Aufgaben gleichzeitig zu bewältigen. Dies kann die Produktivität und Effizienz im Alltag erheblich beeinträchtigen.

Brain Fog

Der sogenannte „Brain Fog“ beschreibt das Gefühl eines nebligen, verschwommenen Denkens. Betroffene berichten, dass ihr Gehirn wie vernebelt wirkt und sie kaum klar denken können. Oft tritt Brain Fog nach körperlicher oder geistiger Anstrengung auf und kann Stunden, Tage oder sogar Wochen andauern. Betroffene fühlen sich besonders nach Aktivitäten wie Lesen, Arbeiten oder sogar nach sozialen Interaktionen erschöpft und verwirrt.

Auswirkungen auf die Lebensqualität

Diese Symptome können die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen. Betroffene sind oft nicht in der Lage, ihren Alltag wie gewohnt zu bewältigen. Dies kann zu Frustration, Angst und Depression führen. Um den Alltag zu bewältigen, erfordert es oft eine Anpassung des Lebensstils sowie therapeutische Unterstützung.

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