Bremen, 21.08.2024 (fs) – Das Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH) am Campus in Lübeck erhält ein Medizinisches Zentrum für Menschen mit Behinderungen. Damit will das UKSH die Versorgung von erwachsenen Patienten mit geistiger oder schwerer Mehrfachbehinderung verbessern. In dem neuen Zentrum sollen verschiedene Fachbereiche bei Diagnose und Therapie eng zusammenarbeiten. Das Land Schleswig-Holstein unterstützt den Aufbau mit 500.000 Euro.
Das Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH) verkündete kürzlich einen bedeutenden Fortschritt. Am Standort Lübeck entsteht ein neues Zentrum für Medizin. Es dient der Versorgung von Menschen mit Behinderungen. Experten sehen darin einen wesentlichen Schritt nach vorn. Die Betreuung von Erwachsenen mit geistigen Beeinträchtigungen oder schweren Mehrfachbehinderungen wird sich verbessern. Das UKSH, als führende Institution im medizinischen Sektor Norddeutschlands, unterstreicht mit diesem Projekt sein Engagement für exzellente Patientenversorgung. Es erweitert seine Kapazitäten, um auf spezielle Bedürfnisse eingehen zu können.
Das Ziel der Initiative ist eine gesteigerte Lebensqualität für Menschen mit Behinderungen. Sie sollen spezialisierte medizinische Dienste nutzen können, die genau auf ihre Bedürfnisse abgestimmt sind. Um dies zu erreichen, wird ein Zentrum eingerichtet. Dort arbeiten multidisziplinäre Teams Hand in Hand. Sie bieten Diagnose und Therapie aus einer Hand an, um eine nahtlose Versorgung sicherzustellen. Diese koordinierte Herangehensweise ermöglicht eine effektive Behandlung und Betreuung der Patienten.
Die Zuteilung einer halben Million Euro durch Schleswig-Holstein hebt die Wichtigkeit des Vorhabens hervor. Es zeigt das Bestreben der Landesregierung, Gesundheitsdienste und soziale Teilhabe zu fördern. Dank dieser Mittel kann das Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH) die erforderliche Infrastruktur und Geräte bereitstellen. So ist es möglich, eine Versorgung auf hohem Niveau zu gewährleisten.
Das neue Zentrum wird eine Reihe von Vorteilen bieten
- Verbesserte Zugänglichkeit zu spezialisierten medizinischen Dienstleistungen für Menschen mit Behinderungen.
- Förderung der interdisziplinären Zusammenarbeit zwischen verschiedenen medizinischen Fachbereichen.
- Integration von Forschung und klinischer Praxis, um die neuesten Behandlungsmethoden und Therapien anzubieten.
- Stärkung der Autonomie und Selbstbestimmung der Patienten durch individuell angepasste Behandlungspläne.
Dieses Projekt ist ein leuchtendes Beispiel dafür, wie medizinische Einrichtungen, unterstützt durch staatliche Förderung, innovative Lösungen entwickeln können, um den Bedürfnissen aller Mitglieder der Gesellschaft gerecht zu werden. Es zeigt auch, wie wichtig es ist, in die Gesundheitsinfrastruktur zu investieren, um eine inklusive und gerechte Versorgung sicherzustellen.
Für weitere Informationen über das UKSH und das neue Medizinische Zentrum für Menschen mit Behinderungen können Sie die offizielle Website des UKSH besuchen.